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Situation der Stadt Wuppertal im Jahre 2050 entsprechend der Spekulation Wattland

Wuppertal liegt bei dieser Spekulation an der Peripherie der Metropolregion Ruhrgebiet.
Die Bevölkerungszahlen stagnieren durch den Zuzug aus den Krisenregionen der Welt auf dem Stand von 2015. Die zugezogenen Menschen haben sich wegen der günstigen Wohnkosten und der toleranten Bevölkerung Wuppertal als Wohnort gewählt.
Die hohen Energiekosten führen zu einem verdichteten Bauen. In Wuppertal konzentriert sich die dichte Bebauung auf die Zentren Elberfeld und Barmen. Hier wohnen vor allem einkommensschwache Menschen, die keine Möglichkeit zur Gewinnung von Watt haben.
In den nördlichen Höhenlagen (an der Peripherie zum Ruhrgebiet) entstehen Wohngebiete im Grünen, die sich nur die Gewinner der Watterzeugung leisten können.
Die Schwebebahn erweist sich als sehr energieeffizientes Mobilitätssystem. Weitere Schwebebahnstrecken wurden gebaut. Auch in der Nähe des Mirker Bahnhofes soll in Kürze ein Schwebebahnhof eröffnet werden.
Durch die konzentrierte Siedlungsstruktur entstehen Freiflächen, die zu Kleingärten entwickelt werden, damit sich die Bevölkerung in den Zentren Nahrungsmittel zur Selbstversorgung anbauen kann.
Die Flächen, die aufgrund des fortschreitenden Klimawandels, nicht mehr bewässert werden können, werden zur Energiegewinnung genutzt.
Die teils 150 Jahre alten Häuser der Nordstadt werden abgerissen, da die Gebäude nicht ausreichend energieeffizient sind. Stattdessen entstehen hier stark verdichtete Neubauten, die vor allem die Sonnenenergie durch die Südhanglage nutzen.

[Frei nach: Spekulationen Transformationen« von Matthias Böttger, Stefan Carsten und Ludwig Engel – Buchvorstellung und Spekulation mit der Zukunft: http://dev2.clownfisch.eu/#/06/23/04-07-2016-1900-spekulationen-2050/]