- Utopiastadt / Clownfisch - http://dev2.clownfisch.eu -

23.10.15 | 20:00 | »Only Hut« Mit The Rival Bid

Nach mehreren leidenschaftlich gescheiterten Projekten hatten Maurice Margraf und Tillmann Knie im November 2011 die Nase voll. Sie wollten endlich Musik spielen, die so war, wie sie es im Kopf hörten: düster schimmernd, dringlich ziehend, melancholisch und bittersüß – und dabei immer ein Popsong mit Hirn, Herz und Melodie. The Rival Bid waren geboren.
Zum Glück ist der Ruhrpott ein wunderbar lauter, schmutziger und vollgestopfter Ort und damit fruchtbarer Nährboden für Rockbands. Manchester liegt gefühlt gleich um die Ecke. Darum hört man The Rival Bid den Einfluss von The Smiths, Joy Division, und den etwas mehr im Süden beheimateten The Cure & Echo and The Bunnymen auch an.
Schon dem zweiten Album der Band Hail To Thee, mit dem die Band bundesweit on Tour war, war das aber völlig egal. Im Fokus stehen die Songs. Und die machten aus der alltäglichen Tristesse des kleinen Mannes große Geschichten mit wuchtigem Schlagzeug, melodieverliebten Gitarren und dunklen Synthesizern.
Mittlerweile zur Band gewachsen, (Fabian Knie spielt Bass, Hauke Hackstein Schlagzeug) sitzen The Rival Bid mit ihrem neuen Album «Night Remains” 2015 weiter zwischen den Stühlen: Die 9 Songs des Albums beherrschen die große Geste, sind sich aber nicht zu schade, dafür den den Umweg durchs Beet zu nehmen. Das düstere Bild, dass der Albumtitel malt, wird durchbrochen von hoffnungsvollen Melodien, die sich ihrer Vergangenheit ebenso bewusst sind, wie ihrer Zukunft.
Die Dortmunder Kapelle gilt als eins der hoffnungsvollsten Projekte in der deutschen Indie-Szene. Nach großartigen Gigs mit A Tale of Golden Keys oder auch James Morrison, spielen The Rival Bid im Oktober auch endlich das erste Mal in Wuppertal.

HÖRPROBEN:
The Rival Bid – Michael

The Rival Bid – Put My Heart Back To Where It Belongs

WEITERE INFOS:
http://www.therivalbid.com/
https://www.facebook.com/therivalbid

Der Eintritt ist frei – Um Hutspenden wird gebeten!
In der »Only Hut«-Reihe verzichten wir bewusst auf Eintritt, um niederschwelligen Zugang für jede/n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Bei der Hutsammlung für den Künstler soll dann jede/r geben, was er kann, um dadurch Künstlern ein Leben von ihrer Kunst ermöglichen zu können