28.03.2017|19 bis 21 Uhr| OFFENE DISKUSSION OPENNRW

Anfang des Monats wurde publik, dass das im rot-grünen Koalitionsvertrag angekündigte Transparenzgesetz, das den Bürgern Zugriff auf eine Vielzahl von Daten und Dokumenten ermöglichen soll, in dieser Legislaturperiode nicht mehr kommt.

Welche Konsequenzen hat diese Entscheidung für die Weiterentwicklung der Open Government-Initiative OpenNRW des Landes? Und vor dem Hintergrund der im Mai stattfindenden Landtagswahl: Wie werden sich die Parteien dem Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und Transparenz in NRW öffnen bzw. Wer ist überhaupt bereit, bis Ende 2017 ein entsprechendes Transparenzgesetz vorzulegen?

Mit dem Open Government Manifest NRW hat Offene Kommunen.NRW im vergangenen Jahr einen Aufschlag für die Weiterentwicklung von Open Government in NRW gemacht. Am kommenden Dienstag, den 28.03.2017, soll nun von 19 bis 21 Uhr (Färberei e.V. Zentrum für Integration und Inklusion,Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal) eine offene Diskussion über die Zukunft von OpenNRW mit Akteuren aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft geführt werden.

In der Podiumsrunde wird jeweils ein Platz abwechselnd durch einen Teilnehmer bzw. eine Teilnehmerin aus dem Publikum besetzt, das sich so aktiv an der Diskussion beteiligen kann. Die Moderation übernehmen Marie Jansen und Dieter Hofmann

Alle Interessierte sind eingeladen, die Zukunft von OpenNRW mit zu diskutieren.

Diskussionsteilnehmer/innen:

Hartmut Beuß
Der Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Informationstechnik (CIO)

Matthi Bolte
MdL, Grünen Abgeordneter aus Bielefeld

Marcel Hafke
MdL, FDP Abgeordneter aus Wuppertal

Frank Herrmann
MdL, Piraten Abgeordneter aus Düsseldorf

Panagiotis Paschalis
Beigeordneter für Bürgerbeteiligung, Recht, Beteiligungsmanagement und E-Government der Stadt Wuppertal

Jasper Prigge
Kandidat für DIE LINKE bei der NRW-Lamdtagswahl

Robert Stein
MdL, CDU Abgeordneter aus Hamm

Vertreter/in der SPD