Needful Things 18 | ein Nachbericht

Needful Things 18 | ein Nachbericht

Der Designmarkt im Bergischen Land. Ein Wochenende an dem sich Große, Kleine, Junge und Alte an einen Ort begeben um sich gemeinsam ihrem Hang für liebevoll designte Stücke hinzugeben. Ob zum Geburtstag der Oma, ein Hochzeitsgeschenk für die Ehefrau oder eine Kleinigkeit für die eigene Wohnung – hier gibt es für jeden Anlass und für jedes Auge das Etwas!

Am verlängerten Pfingstwochenende, dem 20.05 sowie dem 21.05. öffnete »Utopiastadt« seine Räumlichkeiten, und stellte die weitläufig-wachsenden Außenflächen zur Verfügung. Bei knackigen Sommertemperaturen und guter Stimmung bot der Designmarkt Wohlfühlatmosphäre für den ganzen Tag!

shot by Wolf Sondermann

»Zwischen Handgemachtem, Upgecyceltem und kreativen Neuerfindungen«

Der Designmarkt »Needful Things« scheint inzwischen eine wirkliche Institution zu sein. Seit nun schon 9 Jahren lockt das Angebot der AusstellerInnen allerlei WuppertalerInnen in das Mirker Quartier, um sich bei gemütlicher Atmosphäre der inneren Liebe für liebevoll designte Objekte hinzugeben. Die Auswahl ist riesig. Über 35 AustellerInnen aus ganz Deutschland versammelten sich an diesem Wochenende und boten alles an, was das Herz nicht braucht aber begehrt!
Zwischen leckerem Bärtig Bräu des Hutmachers, veganer Schokoleckereien, selbstgestrampeltem Smoothies, feinster handgefertigter Zeichnungen, selbstdesignten Modestücken mit extravaganten Schnitten, Schmuck aus allerlei Materialien, Siebdruck vom Ölberg und Kleinigkeiten die die eigenen vier Wände ein Stück lebenswerter gestalten, fiel es schwer nicht zum Geldbeutel zu greifen. Außerdem gaben verschiedene DjAnes aus Wuppertal und Umgebung ihr bestes, um der Atmosphäre das I-Tüpfelchen zu verpassen. Doch dieser Markt war mehr als ein einfacher Markt!

shot by Wolf Sondermann

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»Nummer 18? Der etwas andere Markt!«

In diesem Jahr setzten sich die InitiatorInnen des Marktes Leonie Altendorf, Jacob Economou, Beate Barbara Blaschczok und Christian Hampe ein weiteres Ziel. Sie nutzen die Infrastruktur des Marktes um auf Themen, wie Ernährung und Mobilität in Wuppertal, aufmerksam zu machen.

Zwischen Farmbox und dem Lehmbauprojekt für Schulen in Nicaragua blieb Platz für innovative und nachhaltige Thematiken!
Dadurch war unter anderem die Initiative Foodsharing Wuppertal mit allerlei geretteten Lebensmitteln am Start. Diese Schätze konnten wiederrum im Smoothierad, welches unglaublich gut angenommen wurde, in gesunde Energieshakes umgewandelt werden. Außerdem war das KLAK-Fahrradkino mit von der Partie. Die FahrradaktivistInnen machten das Angebot auf umgebauten Fahrrädern Strom zu erzeugen. Dadurch gab es die Möglichkeit bei der Fahrraddisco, für gute Atmosphäre und Musik auf den Ohren, in die Pedale zu treten – Fahrraddisco aus dem Bilderbuch eben. Dann wurde es Zeit fürs Kino – strample dich und deine Mitmenschen fit und schlau! Zu sehen gab es folgende Kurzfilme und Dokumentationen aus dem Dunstkreis des Foodsharings sowie der Klima- und FahrradaktivistInnen:

  • »du bist was du isst« von Daniel Che Hermann (Filmausschnitt)
  • »I call it foodage« von Ayla Yildiz
  • »Umzug mit Fienchen« von Christoph Grothe
  • 11 KLAK-Klimakurzfilme
  • internationales Kurzfilmprogramm von Moviemiento.

Eine Aktion die den ersten Tag des 18. Needful Things unheimlich gemütlich ausklingen ließ. Außerdem haben die lieben AktivistInnen von KLAK eine kleine Reportage über das Lastenrad Fienchen und den Markt gedreht – sehenswert und hier zu finden!

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