Lytropolis

Lytropolis

10.08.
12:00 – 22:00
Utopiastadt

Die  einzigartige Multimedia-Vernissage in Utopiastadt

Mit der multimedialen Veranstaltung »Lytropolis« am 10. August 2013 in Utopiastadt am Bahnhof Mirke, möchte Initiator Hank Zerbolesch der Literatur als Kunstform, im Speziellen der Lyrik, einen ganzheitlichen Zugang und gleichzeitig neue Relevanz verleihen. Das Kofferwort Lytropolis steht für die Synopsis aus Lyrik und Stadt. Mit einem reichhaltigen Programm aus Filmvorführung, Ausstellung, Live-Hörspiel, Performance und interaktiver Installation soll Lyrik künstlerisch und technisch interdisziplinär zurück in die Stadt getragen werden. Dabei wird eine Auseinandersetzung auf mehreren Ebenen angestrebt, bei dem auch auf die Besucher als Konstrukteure statt Konsumenten gesetzt wird. So wird für das Publikum eine Sprecherkabine gebaut, in der es ein für diesen Anlass geschriebenes Gedicht einlesen kann, während eine Videokamera den Vorgang zusätzlich festhält. Die Aufnahmen werden noch während der Veranstaltung gesichtet und geschnitten, um am Abend im Hauptsaal vorgeführt zu werden. Extra für die Lytropolis werden verschiedene Literatur-Videoclips produziert, wobei der Poetryclip »Afterhour« sozusagen als Pilotfilm dient: Die Künstler des vorgetragenen Wortes inszenieren ihre Texte selbst, die Art der Inszenierung ist dabei frei wählbar. Zusätzlich wird mit der Ausstellung »Texting and Processing« die Entstehung, von ersten Text-Ideen auf Bierdeckeln, über anfängliche Entwürfe und handschriftliche Korrekturen bzw. Notizen, bis hin zum fertigen Werk, transparent gemacht. Ergänzend dazu setzen Künstler, unter anderem der Cartoonist André Poloczek und der Fotograf René Omenzetter, mit ihren Arbeiten zu Gedichten Zerbolesch’s, weitere Akzente. Als besonderes Ausrufezeichen der Lytropolis entwickelt Zerbolesch in Kooperation mit dem Wuppertaler Lichtdesigner Dominik Stingl eine Performance, die es sich zur Aufgabe macht Musik, Licht und Lyrik in einem runden Gesamtkonzept zu kombinieren.

Filmbeiträge, Live-Perfomances, Installation, Fotografien, Live-Hörspiel, Slam Poetry, Illustrationen, Lichtinstallation, Musik, Kunst, Kultur und ja, auch Schnaps. All das gute Zeug. Hank Zerbolesch zeigt, dass Literatur sich nicht nur auf  Bücher und Wasserglaslesungen beschränkt, sondern vieles sein kann – und zwar auch interaktiv. Lytropolis steht für die Symbiosen aus Lyrik und Stadt, Künstler und Publikum, Licht und Wort. Vor allem steht Lytropolis für sich. Einzigartig.

Unter anderem mit: Lisa Schøyen (Mettmann), Michel Kühn  (Kiel), Jan Philipp Zymny (Dortmund), Johannes Floehr (Paderborn), Christian Surrey (Wuppertal), André Poloczek (Wuppertal), Tobi Katze (Dortmund), Hank Zerbolesch (Wuppertal)

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