Komparsen auf Sændung

Komparsen auf Sændung

 

Die Band komparse wurde im Jahr 2008 von Sänger und Texter Bodo von Zitzewitz gegründet. Zitzewitz ist eigentlich ausgebildeter Schlagzeuger, hat aber seit jeher eine Affinität zum Songschreiben.

 

Die Idee ist schnell klar und umgesetzt: Es gilt Geschichten aus dem Leben, aus den vielen Seelen und Köpfen, die man Tag für Tag durch die Stadt und insbesondere durch die Nacht schlendern sieht, zu erzählen – der Versuch, die Hektik und Anonymität der Stadt in einen Drei-Minuten-Song zu bannen, die Flucht aus dem Alltag ins Nachtleben zu kommentieren oder, auf den Punkt gebracht, ein Audio-Tagebuch einer Generation zu gestalten.

 

Nach einigen Auftritten entsteht im Sommer 2008 die erste unbetitelte EP mit vier Songs. Die Musik der Band erinnert zeitweise an britische Indie-Sounds, insbesondere das treibende Schlagzeug macht dabei keine halben Sachen. Natürlich lassen sich Parallelen zu anderen deutschsprachigen Bands nicht verheimlichen, der Einfluss reicht von Bands wie But Alive bis hin zu Peter Schilling.

 

Bei komparse liegt zwar stets eine gewisse Melancholie in der Luft, wobei der stampfende Beat und die kräftige Melodie in den Songs zu keinem Zeitpunkt die Zuversicht verlieren. 2009 entsteht die EP »Diskothek«. Zwei der darauf enthaltenen Songs überzeugen das Label karo.me so sehr, dass sie den Titeltrack »Diskothek«, sowie den Song »Geh nach Berlin« auf den Sampler »Tee mit Torte« nehmen. Nach der im Sommer 2010 enstandenen EP »Ich will dagegen sein…« und diversen Auftritten machen sich komparse Ende 2011 auf den Weg, um Ihr Debut-Album »Alles auf Null setzen« zu schreiben und aufzunehmen. Im August 2012 ist es erschienen und stellt für die Band das wohl abgerundetste und logischste Ergebnis dar. komparse wollen kontinuierlich sein, sie wollen in die Ohren der Leute, sie wollen lange bleiben, länger als drei Minuten.

 

 

sænder ist der Sound irgendeiner Großstadt: charmant, schräg, sexy, smart, sehr cool & mit ganz viel POP. Hier teffen The Cure, New Order & Coldplay auf deutsche Straßenlyrik.

 

Hinter sænder steckt der Kölner Szenejunkie Markus Sängermann, steht´s gut gekleidet, dreht sich bei ihm fast alles um Leidenschaft zur Musik.

 

Wenn er nicht selber auf der Bühne steht oder unter »rave-O-lution macht schule mit sænder« irgendwo seine Lieblingsplatten auflegt, veranstaltet er kleine lokale Konzerte oder bucht Touren für befreundete Bands, da ist er dann auch mal vor Ort anzutreffen.

 

sænder ist Indie. So Indie als hätte man Mark E. Smith und Ian Curtis in den Körper von John Lennon gesteckt und ihn mit Courtney Love gepaart, kein Scherz.

 

Gut das es solche unverbesserlichen Typen noch gibt. (Kölner Stadt Revué 05/09)

 

»sænder? das ist doch dieser Engländer, von dem man nicht weiß, kommt er nun zum Soundcheck oder taucht er erst 5 Minuten vor Showtime auf – um dann seine Großstadthymnen ins Publikum zu werfen, wie einen Frisbee durch den Kölner Volksgarten.« (Niels Frevert)

 

FAKTEN:
»Hutmacher« in Utopiastadt, Mirkerstr. 48, 42105 Wuppertal
Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 16 Uhr | Sa & So ab 12 Uhr
Termin: Samstag, 9.11.2013
Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 6 €
Anschließend Indie-Rock und -Elektro Barabend
mit sænder und Tomasz Lachmann

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