Gruppenaustellung im Rahmen der WOGA: Luisa Schmidt-Russnak, Jenny Lee und Mosche

10.11.18 | 14:00 | Gruppenaustellung im Rahmen der WOGA: Luisa Schmidt-Russnak, Jenny Lee und Mosche

Utopiastadt beteiligt sich, zusammen mit 209 anderen Künstler*innen, Ateliers und Gallerien aus der freien Kunstszene, an der WOGA. Seit 2008 sind die Rundgänge zur WOGA eine feste Institution im Wuppertaler Kunst- und Kulturkalender. An zwei Wochenenden (03.11+04.11 – Wuppertal Ost | 10.11+11.11 – Wuppertal West) öffnen unzählige bekannte und unbekannte Galerien, Küchen, Wohnzimmer & Ateliers ihre Türen und präsentieren einen diversen Mix der lokalen Kunstlandschaft.

Wann und Wo?

SA 10.11: 14 – 20 UHR (Künstler*innen vor Ort)
SO 11.11: 12 – 18 UHR (Künstler*innen vor Ort)

Bis zum 18. ist die Ausstellung täglich von 16-22 Uhr geöffnet.

10.11.2018 – 19-24 Uhr – Vernissage
Eine kleine Eröffnungsfeier im Rahmen der WOGA bei Bierchen und musikalischer Unterstützung von

IN UNSEREM BAHNHOF STELLEN AUS:

 

Luisa Schmidt-Russnak, Malerei:

Luisa Schmidt-Russnak erschafft ihre ausdrucksstarken Frauenporträts in Acryl auf Leinwand. Dabei verarbeitet sie teils autobiographische und emotionale Eindrücke und Erfahrungen. Prägnant sind hierbei die Fusion aus Naturalismus und abstrakter Farbgebung in der Darstellungsarbeit der jungen Künstlerin. Die Auseinandersetzung mit eben diesen Kontrasten erzeugen ein Zusammenspiel von menschlicher Nähe und Distanz und regen zum Innehalten und Nachdenken an. Mehr zu ihren Arbeiten findest du hier!

 

Jenny Lee, Malerei:

Die Künstlerin Jenny Lee beschäftigt sich in ihren malerischen Arbeiten mit dem menschlichen Körper und seinen vielseitigen Facetten. In ihren Porträts hält sie die Vielschichtigkeit von menschlichen Gefühlen fest, um das Wesen der dargestellten Person zum Ausdruck zu bringen und verleiht ihren Werken somit die Bedeutung eines Charakterbildes. Die schemenund fragmenthaften Darstellungen von Gesichtern und Körpern werden zu genderfluiden Wesen. Die reduzierte Farbästhetik verleiht den Bildern eine gar spiritistische Lesbarkeit und durch den Einsatz verschiedener Techniken wird eine Ästhetik der Unschärfe und Distortion hervorgerufen. Mehr zu ihren Arbeiten findest du hier!

 

Mosche, Fotografie:


»Zwischen metallenen Apparaten die mit einem Wimpernschlag farblose Momente verewigen und Lücken, die sich von alleine nie füllten.«

Farblos ist die Arbeit des jungen Fotografen Mosche. Wenn er seine Zeit nicht hinter Büchertheken oder Schreibtischen verbringt, hält er die Eindrücke seines Lebens auf klassisch analogen Schwarz-Weiß-Film fest. Ob ein romantisch-anmutender, vernebelter Blick über den Weiher oder bizarre Eindrücke aus seiner Heimat der Wuppertaler Nordstadt – Mosche belebt seine Impressionen mit einem Spiegelschlag und dem Spulen des Films. Mit seinem außergewöhnlichen Blick hält er Momente und Orte fest, die dem alltagsgelähmten Auge verborgen bleiben und stellt sie in ein unwirkliches, verträumtes Licht. Mehr zu seinen Arbeiten findest du hier!

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