19.12.16 | 20:00 | POETRY SLAM IN UTOPIASTADT – BENEFIZEDITION FÜR DIE FLÜCHTLINGSHILFE NORDSTADT

19.12.16 | 20:00 | POETRY SLAM IN UTOPIASTADT – BENEFIZEDITION FÜR DIE FLÜCHTLINGSHILFE NORDSTADT

picture-119899061Poetry Slam in Utopiastadt
Ein Benefiz-Abend für den Flüchtlingshilfe Nordstadt e.V
Kuratiert von Sebastian 23

Moderation:
Jason Bartsch (Landesmeister NRW 2015)

Line Up:
Henrike Klehr (Landesmeisterin NRW 2016)
David Graßhoff (Wortpirat)
Benjamin Poliak (U20 Meister)

Musik:
Jan Röttger

Am 19.12.16 machen wir uns die gemütlichen Räumlichkeiten in Utopiastadt, sowie die vorweihnachtliche Melancholie zu nutze und laden euch zu einem poetischen Benefiz-Slam ein. Auf der Bühne stehen dabei drei der besten PoetInnen, die wir in unseren Breitengraden haben. Moderiert wird der Abend von Jason Bartsch. Der Schriftsteller war zuletzt 2015 mit Jan Philipp Zymny in unseren Bahnhof zu Gast und gewinnt nicht erst seit dem einen Slam nach dem anderen. On top hat auch der Wuppertaler Musiker Jan Röttger einen Beitrag für die gute Sache angekündigt.
Denn alle Eintrittsgelder kommen zu 100 % unseren Qaurtiersnachbarn bzw. dem Flüchtlingshilfe Nordstadt e.V zugute. Alle KünstlerInnen, Techniker und HelferInnen verzichten an diesem Abend auf eine Gage oder ein Gehalt.

Den Eintrittspreis bestimmt jeder von euch, vor diesem Hintergrund selber. Da wir nur für ca. 100 Menschen Platz haben, kommt Ihr besser halbwegs pünktlich.

Die Show wird zudem live im Internet gestreamt werden. Infos hierzu folgen.

»Der Flüchtlingshilfe Nordstadt e.V«
Flüchtlinge kommen nach Wuppertal. Menschen fliehen vor Krieg, Gewalt und Hunger. Sie nehmen Strapazen in Kauf, gehen an ihre körperlichen, seelischen Grenzen und lassen sich nicht aufhalten auf dem Weg in ein sicheres, reiches Land in dem sie hoffen, ein neues Leben beginnen zu können. Sie suchen Asyl, sie beantragen Asyl. Doch bis ihnen das gewährt wird, wenn sie also nach dem geltenden Recht asylberechtigt sind, müssen sie oft mehrere Monate warten. Sie kommen zuerst in große zentrale Lager und werden von dort auf die Städte verteilt, die im Rahmen ihrer Kontingente diese aufnehmen müssen. Viele von ihnen werden sogar wieder abgeschoben, obwohl sie wahrscheinlich gute Gründe haben, nach Deutschland zu gehen, sei es, dass sie verfolgt werden oder wirtschaftlich in Not sind. Es gibt leider viele Gründe seine Heimat zu verlassen.

Wuppertal hat in den vergangenen Wochen und Monaten auch Hunderte von Geflüchteten aufgenommen. Leider ist das Wuppertaler Modell, Geflüchteten unmittelbar nach ihrer Ankunft eine freie Wohnung zuzuweisen an seine Grenzen gekommen. Auch die soziale und materielle Versorgung und Unterstützung kann nicht mehr allein durch kommunale Einrichtungen bzw. die Wohlfahrtsverbände geschultert werden.

Im November 2015 hat sich auch in der Elberfelder Nordstadt eine Organisation von Ehrenamtlichen gegründet – die Flüchtlingshilfe Nordstadt. Sie ist neben anderen Initiativen der Flüchtlingsunterstützung in der Nordstadt eine der ersten ”Adressen«, an die Geflüchtete sich wenden können. Mehrere Dutzend Menschen haben sich in Arbeitsgruppen organisiert, die versuchen den Geflüchteten viele Arten von Hilfen bzw. Unterstützungsleistungen zukommen zu lassen.

Mehr Infos: www.fluechtlingshilfe-nordstadt.de

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