ZDI-BEST QUARTIERSLABOR WUPPERTALER NORDSTADT – ERSTER MINT KURS IN DER MIRKE

ZDI-BEST QUARTIERSLABOR WUPPERTALER NORDSTADT – ERSTER MINT KURS IN DER MIRKE

Mit dem Jubiläumsjahr »10 Jahre BeST« ist auch das neue Projekt des Bergischen Schul-Technikums zdi-Zentrum BeST gestartet. Vom 7. Mai bis 11.Juni 2018 fand der erste Technik-Kurs »Intelligente Robotik für Einsteiger« für Schülerinnen und Schüler im Quartier Wuppertaler Nordstadt statt.

Gastgeber war die Hermann-von-Helmholtz-Realschule mit ihrem gut ausgestatteten Technikraum. Auf Basis einer Untersuchung aus dem Winter, die zeigte, dass viele Schülerinnen und Schüler von Haupt- bzw. Realschulen den Weg zu den zdi-BeST Kursen in der Bergischen Uni oder in den Partnerunternehmen im Städtedreieck nicht bewältigen können oder wollen, beschloss das Bergische Schul-Technikum, direkt in ein Quartier zu gehen. Infolgedessen geht nun das s zdi-BeST im Rahmen eines gut zweijährigen Pilotprojektes dorthin, wo junge Leute leben und ihre Nachmittage verbringen. In Kooperation mit dem »Internationalen Jugend und Begegnungszentrum Alte Feuerwache« an der Gathe könnte so ein wichtiger Schritt in Richtung »Berufsorientierung für Jugendliche« gegangen werden, der die bisher noch bestehende Lücke in der der Armutspräventionskette schließen würde.

Für die ersten Technik-Kurse des zdi-BeST Quartierslabors hat die Schulleitung der Realschule an der Helmholtzstraße dem Bergischen Schul-Technikum spontan ohne ohne hohen bürokratischen Aufwand den eigenen Technikraum angeboten. Darüber hinaus können dank der Unterstützung von UTOPIASTADT in
der ersten Sommerferienwoche und in den Herbstferien zusätzlich  Kurse in der »Offenen Werkstatt« im Mirker Bahnhof stattfinden.

Geplant ist, dass das zdi-BeST Quartierslabor etwa ab Spätherbst  in einem städtischen Gebäude an der Markomannenstraße sein neues Zuhause findet. Dort soll dann eine Werkstatt eingerichtet werden, in der über die Pilotphase hinaus Schülerinnen und Schüler aus der Nordstadt an berufsorientierenden Technik-Kursen teilnehmen können. Die Machbarkeit des Vorhabens wird derzeit geprüft. Oberbürgermeister Andreas Mucke und Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn waren von der Präsentation des Projektes so überzeugt, dass sie die Nutzung der Räume zugesagt haben. Darüber hinaus wird das Vorhaben vom Jugendamt der Stadt Wuppertal und demGebäudemanagement Wuppertal begleitet.

Weitere Informationen gibt es hier.

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